Pool of Invention

Der Pool of Invention (POI) ist ein internationales Künstlerkollektiv, das sich der Schaffung transkultureller Kunst verschrieben hat. Seine Projekte basieren auf dem Slogan: 1 + 1 = 3, einer Metapher für den Mehrwert von Vielfalt und Kooperation. Im POI arbeiten Musiker:innen, Tänzer:innen, Dichter:innen, bildenden Künstler:innen und anderen kreativen Köpfen aus verschiedensten Kulturen der Welt zusammen. Unter der Leitung von Florian Willeitner und Ivan Turkalj etablierte sich POI seit seiner Gründung 2018 innerhalb kürzester Zeit als Qualitätsmarke im Bereich Innovation und Transkulturalität in der Hochkultur. POI realisierte wegweisende Projekte für wichtige Festivals und Organisationen wie der Salzburger Mozartwoche unter Rolando Villazon (“Fifty Shades of Amadé” 2019, “Mozart in the Wind” und “Punkitititi” 2020), dem Goethe Institut (“West East Collaboration” 2019), und betreibt seit 2021 sein eigenes Festival, das im September/Oktober im niederbayerischen Haidmühle stattfindet.

www.poolofinvention.com


 
 

Vision String Quartet

-"eines der vielversprechendsten Nachwuchs-Quartette, das Handwerk und Hingabe intensiv miteinander vereint.“ Der Tagesspiegel 


2012 gegründet, hat sich das vision string quartet innerhalb kürzester Zeit in der internationalen Streichquartett-Szene etabliert. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, zwischen dem klassischen Streichquartett-Repertoire und eigenen Kompositionen aus Genres wie Folk, Pop, Rock, Funk und Minimal Music zu „wandeln“, stellen die vier jungen Musiker aus Berlin derzeit die klassische Konzertwelt auf den Kopf. 

Die Konzertformate des Quartetts sind innovativ und vielseitig: Das Streichquartett, das sich zugleich als Band versteht, spielt in den klassischen Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Berliner Philharmonie und der Wigmore Hall London sowie auf renommierten Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Trondheim Chamber Music Festival. 

Abseits klassischer Formate experimentieren die vier Musiker mit Konzerten in völliger Dunkelheit und arbeiten zusammen mit Lichtdesignern, um ihren Auftritten weitere kreative Dimensionen zu verleihen. Exklusiv bei Warner Classics unter Vertrag präsentiert das vision string quartet auf seinem neuen Album „Spectrum“, das im Sommer 2021 erschien, eigene Musik aus verschiedensten Genres abseits der Klassik. Eine Besonderheit daran: Die Songs auf diesem Album haben die vier Musiker selbst komponiert, selbst produziert und die Musikvideos selbst gedreht. Bereits im Jahr 2020 veröffentlichte das Quartett sein Debütalbum „memento“, das kurz darauf mit dem Opus Klassik für die beste Kammermusikeinspielung ausgezeichnet wurde.

www.visionstringquartet.com


 

New Piano Trio

Das New Piano Trio steht für eine völlig eigene Kammermusik, in der sich Einflüsse von strengem Kontrapunkt bis freier Improvisation, von Spektralklängen bis Oddmeter-Grooves zu einer homogenen Handschrift verbinden. Das Ensemble spielt ausschließlich Eigenkompositionen seines Geigers Florian Willeitner und erfindet sich dabei immer wieder selbst neu. Das erste Album mit dem Titel „NP3“, sprüht vor rhythmischer Raffinesse, tänzerischer Lebensfreude und jugendlicher Energie, während im zweiten Album „i <3 Pop“ eine ganz persönliche, kammermusikalisch hochdifferenzierte Sichtweise auf das Phänomen Pop in einer weiten emotionalen Bandbreite zu hören ist. Im aktuellen, dritten Programm „What the Fugue“ widmen sich die drei Musiker nun einer Königsdisziplin der barocken Kompositionskunst: Der Fuge. 

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First Strings On Mars

First Strings On Mars, das ist virtuoser Kammerjazz der besonderen Art:

Ein Trioprojekt mit Florian Willeitner und zwei kongenialen Mitstreitern, die wie er den Streichinstrumenten neue Wege eröffnen: Zum einen Violin-Kollege Igmar Jenner, der schon während des Klassik-Studiums in Graz neben Ausflügen in Genres wie Tango und Irish Folk das Streichorchester „String Syndicate“ gründete und seit 10 Jahren Mitglied im radio.string.quartet ist. Sein Duo mit dem slowenischen Akkordeonisten Borut Mori gewann 2010 den Austrian World Music Award. Und dann ist da Kontrabassist Georg Breinschmid, der eine Lebensstellung bei den Wiener Philharmonikern aufgab, weil ihm die musikalische Freiheit und der „unbekümmerte Zugang zur Musik“, wie er sagt, wichtiger war. Mittlerweile hat er sich allen Genres von Blues bis zum Wienerlied geöffnet, und ist spielend und komponierend ein Pionier der Verbindung von Jazz-beseelter Musik aller Art mit kabarettistischem Schmäh. Die perfekte Besetzung also für ein „Fest der musikalischen Freiheit und Neugierde“, wie Willeitner „First Strings on Mars“ nennt. Und das ist nicht zu hoch gegriffen: Eine derartige Bandbreite von Techniken und Klängen, ein so müheloses Reagieren auf Einfälle aller Art in jedem Moment hat man von einem Streichertrio noch nicht gehört. 

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