Pool of Invention

Der Pool of Invention (POI) ist ein internationales Künstlerkollektiv, das sich der Schaffung kreativer Musikformate verschrieben hat. Seine Projekte basieren auf dem Slogan: 1 + 1 = 3, einer Metapher für den Mehrwert von Vielfalt und Kooperation. Im POI arbeiten Musiker:innen, Tänzer:innen, Dichter:innen, bildenden Künstler:innen und anderen kreativen Köpfen aus verschiedensten Kulturen der Welt zusammen. Unter der Leitung von Florian Willeitner und Ivan Turkalj etablierte sich POI seit seiner Gründung 2018 innerhalb kürzester Zeit als Qualitätsmarke im Bereich Innovation und Transkulturalität in der Hochkultur. POI realisierte wegweisende Projekte für wichtige Festivals und Organisationen wie der Salzburger Mozartwoche unter Rolando Villazon (“Fifty Shades of Amadé” 2019, “Mozart in the Wind” und “Punkitititi” 2020), dem Goethe Institut (“West East Collaboration” 2019), und betreibt seit 2021 sein eigenes Festival, das im September/Oktober im niederbayerischen Haidmühle stattfindet.

www.poolofinvention.com


 
 

Vision String Quartet

Florian Willeitner, violine

Daniel Stoll, violine

Leonard Disselhorst, cello

Sander Stuart, viola

„Young, cool and brilliant: The string quartet of the future.“ (Sydney Morning Herald 2023)
„Unbelievable. Are they superhumans or is this (…) their vision that transcends human limits“ (Seoul Arts Centre 2024)

Das vision string quartet gehört seit seiner Gründung 2012 zu den führenden Streichquartetten seiner Generation. Mit seiner einzigartigen Fähigkeit, mühelos zwischen klassischem Repertoire und eigenen Kompositionen aus Genres wie Folk, Pop, Rock, Funk und Minimal Music zu wechseln, setzt das Ensemble neue Maßstäbe. Diese Vielseitigkeit und das Spiel ohne Noten verleihen ihren Konzerten außergewöhnliche Intensität und Freiheit.

Das Quartett tritt in renommierten Sälen wie der Elbphilharmonie, der Wigmore Hall und der Berliner Philharmonie sowie auf internationalen Festivals auf. Zudem experimentieren die vier Musiker mit innovativen Formaten, darunter Konzerte in völliger Dunkelheit.

Ihre Alben „memento“ (Opus Klassik 2020) und „Spectrum“ (2021, Warner Classics) zeigen ihre kreative Handschrift – von der Musik bis zu den Videos. Zahlreiche Preise, wie der 1. Preis beim Concours de Genève, der Würth-Preis und der Kammermusikpreis der Jürgen Ponto-Stiftung, würdigen ihre Spitzenleistungen.

Aktuelle Highlights umfassen Tourneen durch Japan, Australien und Korea sowie Kooperationen mit Künstlern wie Joel Lyssarides und Mahan Mirarab. Für 2024/25 sind Uraufführungen und Konzerte mit Orchestern wie dem WKO Heilbronn und den Düsseldorfer Sinfonikern geplant.

Das vision string quartet ist Endorser der Firma Thomastik-Infeld.


 

New Piano Trio

Das New Piano Trio steht für eine völlig eigene Kammermusik, in der sich Einflüsse von strengem Kontrapunkt bis freier Improvisation, von Spektralklängen bis Oddmeter-Grooves zu einer homogenen Handschrift verbinden. Das Ensemble spielt ausschließlich Eigenkompositionen seines Geigers Florian Willeitner und erfindet sich dabei immer wieder selbst neu. Das erste Album mit dem Titel „NP3“, sprüht vor rhythmischer Raffinesse, tänzerischer Lebensfreude und jugendlicher Energie, während im zweiten Album „i <3 Pop“ eine ganz persönliche, kammermusikalisch hochdifferenzierte Sichtweise auf das Phänomen Pop in einer weiten emotionalen Bandbreite zu hören ist. Im aktuellen, dritten Programm „What the Fugue“ widmen sich die drei Musiker nun einer Königsdisziplin der barocken Kompositionskunst: Der Fuge. 

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First Strings On Mars

First Strings On Mars, das ist virtuoser Kammerjazz der besonderen Art:

Ein Trioprojekt mit Florian Willeitner und zwei kongenialen Mitstreitern, die wie er den Streichinstrumenten neue Wege eröffnen: Zum einen Violin-Kollege Igmar Jenner, der schon während des Klassik-Studiums in Graz neben Ausflügen in Genres wie Tango und Irish Folk das Streichorchester „String Syndicate“ gründete und seit 10 Jahren Mitglied im radio.string.quartet ist. Sein Duo mit dem slowenischen Akkordeonisten Borut Mori gewann 2010 den Austrian World Music Award. Und dann ist da Kontrabassist Georg Breinschmid, der eine Lebensstellung bei den Wiener Philharmonikern aufgab, weil ihm die musikalische Freiheit und der „unbekümmerte Zugang zur Musik“, wie er sagt, wichtiger war. Mittlerweile hat er sich allen Genres von Blues bis zum Wienerlied geöffnet, und ist spielend und komponierend ein Pionier der Verbindung von Jazz-beseelter Musik aller Art mit kabarettistischem Schmäh. Die perfekte Besetzung also für ein „Fest der musikalischen Freiheit und Neugierde“, wie Willeitner „First Strings on Mars“ nennt. Und das ist nicht zu hoch gegriffen: Eine derartige Bandbreite von Techniken und Klängen, ein so müheloses Reagieren auf Einfälle aller Art in jedem Moment hat man von einem Streichertrio noch nicht gehört. 

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